Sandra Schmitz
SANDRA
Sandra Schmitz
Geboren im Sommer 1976, absolvierte die Schauspielschule des Theaters der Keller in Köln. Es folgten ein paar TV-Auftritte, wenig später das Kabarettduo „Seeger und Schmitz“.
Ausgezeichnet wurde sie 2007 als Preisträgerin des Kulturförderpreises für junge Künstler der Stadt Dortmund.
Weil sie so gerne auswendig lernt, hört man seit 2005 regelmäßig beim Geierabend:
„Auffe Zeche, aum Pütt, vonne Schule, nache Arbeit, umme Ecke, auffe Schicht, nach Untertage, im Streb, inne Dunkelheit am Malochen, vor Kohle, mitte Kumpels, anne Schüppe, zum Ende, vorrer Rente, aus, zu, vorbei, bisse im Arsch…is datt denn so schwer?“
Das restliche Jahr über spricht Sandra Schmitz im Theater Fletch Bizzel andere Sätze, so in den Produktionen „Der Vorname“, „Der rechte Auserwählte“ und im Solostück „Die Frau, die gegen Türen rannte“.
Sandra Schmitz: Jeden Abend verrückte Geschichten erzählen
Wer bist du?
Ich bin Sandra Schmitz und seit 20 Jahren Ensemble-Mitglied beim Geierabend.
Was machst du beim Geierabend?
Ich schreibe, spiele, tanze und versuche, gute Laune zu verbreiten.
Wo kommst du her?
Ich komme aus Schwerte, habe zwar mal eine Zeit in Köln gewohnt, aber wohne wieder in Schwerte.
Wieviel Köln bringst du in den Ruhrpott-Karneval?
Gar nicht so viel. Ich bin immer geflohen, wenn der Rosenmontagszug hinter mit her war. Aber du kannst dem nicht entkommen.
Du wirst da verkleidet, ob du willst oder nicht. Das geht hier natürlich gesitteter ab, aber mindestens genauso lustig.
Was macht den Geierabend besonders?
Wir sind ein Haufen Schauspieler, die Lust haben, dem Publikum an jedem Abend verrückte Geschichten zu erzählen. Es ist abwechslungsreich, wir haben seine super Band, politische Themen, verrückte Themen – es ist für jeden etwas dabei.
Was bedeutet dir der Ruhrpott?
Ich mag die Leute hier und ihre Mentalität. Diese Einwortsätze… alles.
Warum sollen die Menschen Geierabend-Karten kaufen?
Weil es ab März nicht mehr geht! Stell dir vor, es ist Aschermittwoch und du kannst kein Geierabend sehen!